Besatz 2013

Zander

Am Mittwoch den 16. Oktober 2013 erhielt der Zeller See gern gesehenen Besuch von 1.000 Stück Zandern von der Fischzucht Waldschach. Die Zander von 18 bis 25 cm Länge manche auch bis 30 cm, waren vom Zeller See so überzeugt und froh, dass der Zeller See nun ihr zukünftiges Wohnzimmer ist. Für den Zeller See und die Pinzgauer Fischer werden daher die Aussichten für künftige Zanderfänge ganz wesentlich steigen.

Die Bilder und Fangrückmeldungen der erfolgreichen Zanderfischer von 2013, von Thöni Helmut, Klausner Michi, Stöcklinger Heini bis Hofmann Heinz, und viele andere,  bestätigen und dokumentieren dies bereits äußerst eindrucksvoll.

 

Karpfen

Zugleich mit dem Zanderbesatz für den Zeller See kamen als gewichtige Begleitung stramme 700 kg Karpfen, K2 und K3, ebenfalls aus der Teichwirtschaft Waldschach in den Zeller See. Die mehrheitlichen Schuppis werden den Karpfenfischern noch so manchen spannenden Drill bereiten. Weil im Zeller See kapitale Karpfen über 55 cm 'wieder zurückgesetzt werden, ist schon ein guter Bestand an echten Bröckerl um die 15  bis 20 kg vorhanden.

Was ein echter Karpfenfreund ist, der will so einen großen Karpfen ohnehin nur an der Rute und nicht in der Pfanne sehen!

 

Rekordbesatz mit Seesaiblinge für den Zeller See:

Am 28. Mai 2013 wurden 10.000 Stück  zweisömmrige Seesaiblinge von den Österreichischen Bundesforsten vom Grundlsee in den Zeller See eingesetzt.  Sowohl von der Anzahl als auch von der Qualität wurde noch nie ein so großer Seesaiblingsbesatz durchgeführt.

Die Mühe und Arbeit des Vereinsvorstandes lohnt sich, denn aus dem Ergebnis der Veranstaltungen (Hegefischen, etc.) stellte der Fischerverein Renke Zell am See 5.000,00  €  aus der Vereinskasse zusätzlich zur Verfügung !

Die durchschnittliche Länge der Fische war zwischen 18 – 24 cm, die Besatzfische bei bester Kondition. 

Die Temperatur des Zeller Sees betrug 13 Grad Celsius und die Besatzfische wurden mit Zugabe von Zeller Seewasser in die Transportbehältern langsam daran gewöhnt. Dauer etwa eine Stunde, daher wurde nicht ein einziger geschwächter Saibling gesehen.

Das Arbeitsteam unter Leitung von Bewirtschafter Panzl Mario setzte für die Einbringung wieder die schonenden Fischrutschen ein.

Mehr, besser und sorgfältiger als die Zeller Fischer kann man mit Besatzfischen nicht umgehen.